Das Trainingshandbuch bezieht sich auf das erste Modul - die Basisausbildung - des Studiums für den gehobenen Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei. Es werden die einsatzrechtlichen Grundlagen vermittelt, auf denen alle nachfolgenden Module und Studienabschnitte aufbauen. Die behandelten Themen aus Strafrecht, Strafprozessrecht, Polizeirecht und Zwangsrecht entsprechen den Vorgaben des aktuellen Modulhandbuchs. Die Lernenden werden in lockerer Art und Weise schrittweise an die vielfältigen Aspekte des polizeilichen Einsatzrechts herangeführt. Dabei steht ihnen die Comicfigur der Kommissarsanwärterin Charly mit Ratschlägen und Hinweisen stets hilfreich zur Seite. Im Vordergrund steht die praktische Rechtsanwendung. Das Werk enthält wichtige Definitionen, zahlreiche Erläuterungen, Übungen, Merksätze, Prüfungsabfolgen, Praxisfälle sowie für jede prüfungsrelevante Norm eine ausformulierte Musterlösung. Zahlreiche Vertiefungshinweise zu aktueller Rechtsprechung und Literatur runden das für das eigenverantwortliche Selbststudium und zugleich als anwendungsorientierte Ergänzung zum Lehrbuch (ebenfalls aus der Reihe Lübecker Medien) Modulwissen - Einsatzrecht 1 von Borsdorff/Kastner konzipierte Buch ab. Nils Neuwald, Erster Polizeihauptkommissar, M.A., Dipl.-Verwaltungswirt (FH), ist Fachkoordinator zgl. Polizeifachlehrer der Fachgruppe Recht und Verwaltung am Aus- und Fortbildungszentrum der Bundespolizei in Neustrelitz. Zurzeit befindet er sich in der Aufstiegsausbildung für den höheren Polizeivollzugsdienst. Tino Röth, Polizeidirektor, M.A., Dipl.-Verwaltungswirt (FH), ist Referent im Bundespolizeipräsidium. Zuvor war er Lehrbereichsleiter am Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrums in Bamberg. Beide Autoren verfügen über eine langjährige Lehr- und Prüfungserfahrung im Bereich der Ausbildung des mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der Bundespolizeiakademie, den dazugehörigen Aus- und Fortbildungszentren sowie der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Bundespolizei. An der Entwicklung des modularisierten Studienganges, auf den sich dieses Werk bezieht, waren sie aktiv beteiligt.
Die innere Sicherheit stellt in Zeiten des internationalen Terrorismus und des international organisierten Verbrechens ein weltweites Risiko dar, das innerhalb der Europäischen Union durch polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit gelöst werden kann. Das Ziel der Europäischen Union ist neben dem freien Binnenmarkt auch die Schaffung eines Raumes der Freiheit und Sicherheit für die Gemeinschaft. Die Mitgliedschaft der Türkei kann wesentlich zur Erreichung dieses Zieles beitragen. Die Europäische Union hat kein eigenständiges und übergreifendes Polizeigesetz, sondern lebt aus der Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten untereinander. Dabei sind die nationalen Polizeirechtsordnungen von tragender Bedeutung. Das bundesdeutsche Polizeigesetz ist ein modernes Gesetz, das als Vergleichsordnung für die Untersuchung herangezogen werden soll.
Hier darf man mit Fug und Recht von einem echten Raumwunder sprechen: Der PARAT PROTECT 71 Roll ohne Inneneinrichtung fasst, wie sein Name schon vermuten lässt, ganze 71 Liter. Somit finden darin auch größere Werkzeuge und Messgeräte reichlich Platz. Stets geschützt bleiben diese durch den extrem robusten und stoßfesten Korpus aus Polypropylen sowie dank einer integrierten umlaufenden Dichtung, die den Inhalt zuverlässig vor Wasser und Staub bewahrt (nach IP67-Zertifizierung). Mit diesen Sicherheitseigenschaften erfüllt das Case sogar Militärstandard. Gleichzeitig sorgt ein Spezialventil stetig für perfekte Druckverhältnisse im Inneren. Die extra tiefe Bodenschale bietet die Möglichkeit, Kleinteile oder auch sperriges Arbeitsmaterial zu verstauen. Befindet sich besonders sensibles Transportgut darunter, empfiehlt sich der PROTECT 71 Roll in der Ausführung mit passgenauen Schaumstoffeinsätzen. Wer sein hochwertiges Equipment zuverlässig von Diebstahl bewahren möchte, kann, ergänzend zu den vier zweistufigen Schnappverschlüssen, Vorhängeschlösser in vorbereiteten Lochungen anbringen. Zwei Haltegriffe sowie ein Teleskopauszugsgriff sorgen für exzellenten Transportkomfort. Außerdem ist der Schutzkoffer stapel- und rollbar, was ihn zum flexiblen und unkomplizierten Begleiter für Militär, Polizei, Rettungsdienste, Industrie, Seefahrt, Rundfunk, (Outdoor-)Fotografie und viele weitere anspruchsvolle Branchen macht.
Korruption ist kein Phänomen der öffentlichen Verwaltung, sondern eine gesamtgesellschaftliche Erscheinungsform. Gleichwohl stellen auftretende Korruptionsfälle im öffentlichen Sektor die Integrität der Verwaltung aus Sicht der Öffentlichkeit in Frage. Die Verantwortlichen in Bund, Ländern, Kommunen sowie den ausgelagerten Einrichtungen und Unternehmen sind daher angehalten, Mechanismen, Kontrollinstrumente sowie Präventionsmaßnahmen zu implementieren und anzuwenden, um Verstößen aktiv entgegen zu wirken.Die möglichen Instrumente sind vielfältig und müssen auf die jeweiligen Organisationsstrukturen und örtliche Gegebenheiten angepasst werden. In dem vorliegenden Buch wird das Thema Korruption, ihre Folgen und insbesondere die notwendigen Instrumente und Maßnahmen zur Prävention aus unterschiedlichen (wissenschaftlichen) Perspektiven für den Praktiker aufbereitet. Der erste Teil des Buches widmet sich den Grundlagen der Korruptionsprävention. Das Spektrum reicht über den strafrechtlichen Rahmen der Korruption, den dienstrechtlichen Rahmen der Korruptionsprävention, die Einordnung von Korruption aus sozialwissenschaftlicher Perspektive sowie der Einordnung von Korruptionsprävention als ganzheitlicher Aufgabe.Im zweiten Teil werden Präventionsinstrumente wie Information und Sensibilisierung der Beschäftigten, Aufbau und Funktionsweise Interner Kontrollsysteme, Hinweisgeber- und Ombudssysteme, Dienstanweisungen zur Korruptionsprävention und zum aktiven und passiven Sponsoring behandelt.Im dritten Teil werden Best Practice Beispiele vorgestellt. Dabei wird die Korruptionsprävention in der Bundesverwaltung, in einem öffentlichen Unternehmen am Beispiel der Investitionsbank des Landes Brandenburg sowie einer Kommunalverwaltung vorgestellt.Der Fokus liegt dabei auf praktischen Hinweisen zum möglichen Vorgehen. Die Vorschläge sollten aber nicht als Blaupause verstanden werden, sondern dem Leser konkrete Hinweise und mögliche Alternativen anbieten.Herausgeber:Prof. Dr. Matthias Einmahl, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Christian Erdmann, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin/Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Prof. Dr. Erik Kraatz, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin/Fachbereich Allgemeine Verwaltung.Autoren:Prof. Dr. Matthias Einmahl, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Christian Erdmann, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin/Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Prof. Dr. Erik Kraatz, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin/Fachbereich Allgemeine Verwaltung, Dr. Anne Batliner, Investitionsbank Bbg., Compliance Beauftragte, Uwe Bekemann, Stadt Bielefeld, Stefanie Deinert, HWR Berlin, Karolina Kumarasingham, Stadtwerke Potsdam, Prof. Dr. Fran Osrecki, HWR Berlin, André Queling, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, KHK Ingo Sorgatz, Bundesministerium des Innern.
Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist - entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe - nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.Eingriffsrecht der Polizei ist eine besondere Disziplin mit höherer Vielschichtigkeit an Rechtsquellen und Rechtserkenntnisquellen zu Rechten und Rechtsgütern aus mehreren Rechtsgebieten, die mehr als andere der umfassenderen (Rechts-)Ordnung und einem strukturierteren (Rechts-)System bedürfen. Dieses Werk befasst sich mit wesentlichen Begriffen, Formen, Inhalten des Eingriffsrechts der Polizei (NRW); beinhaltet also insbesondere:-polizeirelevante Grundlagen des Rechts und Rechtsgrundlagen;-polizeilich relevantes Grundgesetz-Recht (Verfassungsrecht, Staatsrecht, Grundrechte);-Polizei- und Ordnungsrecht der Polizei (NRW);-formelles Strafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht der Polizei;und zwar für alle Rechtsanwender aus und für Theorie, Training, Praxis.Alle Abschnitte sind aktuell und umfassend und mit mit vielen Originalquellen und Originaltexten versehen. Alle Teile (z.B. einzelne Maßnahmen) können selbständig und unabhängig voneinander oder quer und nebeneinander gelesen werden, insbesondere-als eine Art Begleiter, Checkliste, Kompendium für Studium, Training, Dienstpraxis;-als eine Art Lexikon bezüglich Begriffen, Fachsprache, Stichworten (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);-als eine Art Nachschlagewerk bezüglich Formen, Inhalten, Quellen.Das Werk gibt übersichtlich und jeweils an relevanten Stellen:-Begriffe und (Legal-)Definitionen;-Subsumtions-Formulierungen und sonstige Formulierungen (Argumente, Topoi und Vokabular des Eingriffsrechts);-Fallbeispiele und Quellen (Gesetzesquellen, Rechtsprechungsquellen, Schrifttumsquellen);-weitere Sachregister und Übersichten.
»Kochen ist eine höchst leidenschaftliche und emotionale Angelegenheit«, sagt der Zweisterne Koch Patrick Coudert. »Das Morden erst recht«, findet Harald H. Risius, Autor von zahlreichen Ostfrieslandkrimis. Patrick Coudert und Harald Risius lernten sich bei einem Kochkurs kennen und beschlossen spontan, gemeinsam ein Buch zu schreiben. Jeder trägt das bei, was er am besten kann. So wurde es ein Kochkrimi auf höchstem Niveau. Die Kochrezepte sind real und regen zum Nachkochen an, für die Krimihandlung wird das jedoch nicht empfohlen. Auf einem außer Dienst gestellten, renovierten Leuchtturm in der Nordsee hält Patrick Coudert Wochenend-Kochkurse ab. Während des Kurses zieht ein Sturmtief mit Orkanböen herauf. Der Turm schützt die Teilnehmer sicher vor dem schweren Wetter. Viel unangenehmer ist, dass nach der ersten Menüfolge einer der Gäste am nächsten Morgen tot im Bett liegt. Nicht weil das Essen ungenießbar war - jemand hat nachgeholfen und die Polizei kann wegen des schweren Wetters nicht kommen. In der Tradition englischer Krimis schwindet die Zahl der lebenden Teilnehmer zugunsten der verstorbenen ... es wird jedoch munter weitergekocht. Die Speisen sind köstlich und keiner der Überlebenden will darauf verzichten - eine gute Mahlzeit hilft über manche Unbill des Lebens hinweg. Garniert und aufgelockert wird das Ganze mit den künstlerisch anspruchsvollen Zeichnungen von Mike Loyy. Rundum ein Genuss für alle Sinne und ein tolles Geschenk für Hobbyköche und Krimifreunde.
Zum WerkDer Band enthält ausgewählte Assessorklausuren aus dem Allgemeinen Verwaltungsrecht, Verwaltungsverfahrensrecht, Baurecht, Wasserrecht, Polizeirecht, Berufungszulassungsrecht mit den entsprechenden Lösungsvorschlägen.Eingekleidet in gängige prozessuale Konstellationen werden zahlreiche examensrelevante Fragen behandelt und so ein zuverlässiger Eindruck von den Anforderungen im Assessorexamen vermittelt. Besonderer Wert wird auf die Sachverhaltsermittlung gelegt.Vorteile auf einen Blick- Klausurthemen aus dem:- Verfassungsrecht- Allgemeinen Verwaltungsrecht- Verwaltungsverfahrensrecht- Baurecht- Wasserrecht- Polizeirecht- Naturschutzrecht- VerwaltungsprozessrechtZur NeuauflageDie 3. Auflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand. Es wurden einige Klausuren zur Anpassung an den veränderten Prüfungsstoff ausgetauscht. Die Rechtsprechungszitate wurden durch Angabe des Entscheidungsdatums und des Aktenzeichens ergänzt.ZielgruppeFür Rechtsreferendare.
Eingriffsrecht der Polizei ist Recht der Polizei zu Maßnahmen mit möglichen Grundrechtseingriffen; es ist - entsprechend den Grundrechtsfunktionen von Abwehr, Schutz und Mitwirkung sowie Teilhabe - nicht nur Eingriffsrecht, sondern auch Erhaltungsrecht und Ermöglichungsrecht.Der vorliegende Band steht mit bestimmten Beiträgen dezidiert zu bestimmten Fundamenten des Eingriffsrechts als genuine, eigenständige Disziplin mit Standards zur Methodik und für jede eingriffsrechtliche Fallbearbeitung, und er belegt mit weiteren Beiträgen die integrative Interdisziplinarität der umfassenden Disziplin des Eingriffsrechts der Polizei.
Zuverlässiger Kommentar in 13. Auflage Seit Erscheinen der Vorauflage des Buches ist das Hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) in erheblichem Ausmaß, insgesamt fünfmal, geändert worden. Rechtsstand Mai 2020 Der eingeführte Kommentar aus der Reihe »Polizeirecht kommentiert« befindet sich auf dem Rechtsstand Mai 2020. Sämtliche Änderungen des HSOG, einschließlich der Neufassung der 83 und 86, die der Hessische Landtag am 6.5.2020 beschlossen hat, sind berücksichtigt: die Änderungen polizeirechtlich relevanter Gesetze und Rechtsverordnungen sowie die Änderungen oder der Erlass neuer Verwaltungsvorschriften, wie z.B. die Neuregelung des Hessischen Freiwilligen-Polizeidienst-Gesetzes, die Änderung der Durchführungsverordnung zum HSOG (HSOG-DVO) oder Änderungen und ein Neuerlass von Verwaltungsvorschriften über die Organisation und die Zuständigkeit der Polizeibehörden. Topaktuelle Rechtsprechung Neben aktueller polizeirechtlicher Literatur hat der Autor auch die seither ergangene einschlägige Rechtsprechung, insbesondere des Bundesverfassungsgerichts, eingearbeitet. So z.B. das Urteil vom 20.4.2016, welches das Bundeskriminalamtgesetz betrifft, den Beschluss vom 18.12.2018 zur Teilnichtigkeit der Regelung über das automatische Kennzeichenlesegerät sowie das Urteil vom 26.2.2020, das sich mit der Freiheit, sich das Leben zu nehmen, befasst. Von den Entscheidungen hessischer Gerichte sind u.a. die Grundsatzentscheidungen des OLG Frankfurt zur Unzulässigkeit des Einsatzes von Leiharbeitnehmern bei der Verkehrsüberwachung vom 6.11.2019 und vom 3.1.2020 berücksichtigt worden. Praktischer Anhang mit Vorschriften Im Anhang abgedruckt sind die HSOG-DVO, die VVHSOG, das HFPG, die Vorschriften des HDSIG, soweit darauf im HSOG verwiesen wird, sowie auszugsweise Artikel der DSGVO und der JI-Richtlinie. Überzeugendes Konzept Die Reihe »Polizeirecht kommentiert« ist speziell für die Erfordernisse der täglichen Arbeit von Polizei- und Ordnungsbehörden konzipiert. Der Autor lässt in gewohnter Weise wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Erfahrungen in das Werk einfließen. Damit bleibt der Kommentar ein unverzichtbares Arbeitsmittel für die hessische Polizei und Verwaltung. Inhaltsverzeichnis (PDF) Leseprobe (PDF)
Der neue Provence-Krimi von Spiegel-Bestsellerautor Pierre Martin um die mutige Ermittlerin Isabelle Bonnet und ihren originellen Assistenten Apollinaire und um den bizarren Mord an einer Nonne.Vom Rand einer steil abfallenden Klippe, wo man sonst unter hohen Aleppo-Kiefern wunderbar den Sonnenuntergang genießen könnte, bietet sich Isabelle Bonnet ein alles andere als idyllischer Anblick: Unten am Strand liegt eine Frau, unverkennbar in Ordenstracht gewandet. Schnell bestätigt sich, was zu befürchten war: Die Nonne lebt nicht mehr. Offenbar hatte sie bei der Suche nach seltenen Heilpflanzen den Halt verloren und war zu Tode gestürzt. So jedenfalls die (vorschnelle) Schlussfolgerung der Polizei.Madame le Commissaire jedoch misstraut der ersten Schlussfolgerung ihrer Kollegen - und behält recht. Sie nimmt ihre Ermittlungen in dem einsam, aber malerisch gelegenen Monastère im Massif des Maures auf und hat bald mehr als einen Verdächtigen. Doch wer würde wirklich so weit gehen, eine Nonne zu ermorden?Band 1: Madame le Commissaire und der verschwundene EngländerBand 2: Madame le Commissaire und die späte RacheBand 3: Madame le Commissaire und der Tod des PolizeichefsBand 4: Madame le Commissaire und das geheimnisvolle BildBand 5: Madame le Commissaire und die tote NonneBand 6: Madame le Commissaire und der tote Liebhaber
In dem Band werden für Schleswig-Holstein alle zentralen landesrechtlichen Themen umfassend aufbereitet - angefangen beim Landesverfassungs- und Landesverwaltungsrecht über die Kerngebiete Kommunalrecht, Polizeirecht, Baurecht und Umweltrecht. Für alle Studierenden in Schleswig-Holstein und in der Praxis Tätigen ist das neue Studienbuch eine unabdingbare Arbeitshilfe.Die AutorenProf. Dr. Dr. Ino Augsberg, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Prof. Dr. Carsten Bäcker, Universität Bayreuth Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Dr. Sonja Riedinger, Landtag Schleswig-Holstein Prof. Dr. Utz Schliesky, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Direktor des Schleswig-Holsteinischen Landtages PD Dr. Mathias Schubert, Universität Rostock, Landtag Schleswig-Holstein PD Dr. Sönke E. Schulz, Schleswig-Holsteinischer Landkreistag Marc Ziertmann, Städteverband Schleswig-Holstein
Eine erschütternde Anklageschrift hat der Stern das Sachbuch über Kindesmisshandlung von Michael Tsokos und Saskia Guddat genannt. Mit gutem Recht - denn die beiden Berliner Rechtsmediziner legen den Finger in eine schmerzende Wunde: Polizei-Statistiken verzeichnen etwa 4000 schwere Kindesmisshandlungen pro Jahr in Deutschland. Die Dunkelziffer ist jedoch enorm. Experten gehen von mehr als 200 000 Fällen aus - mit steigender Tendenz. Die Rechtsmediziner Michael Tsokos und Saskia Guddat schildern das schockierende Ausmaß der Gewalt. Und sie decken gravierende Missstände auf: Der Kinder- und Jugendschutz versagt auf ganzer Linie; Sozialarbeiter schreiten oft nicht ein und gefährden das Leben der Kinder. Ärzte deuten aus Unkenntnis Misshandlungsspuren falsch, und Richter sprechen in Zweifelsfällen vorschnell die angeklagten Eltern frei. Anhand vieler Beispiele aus der rechtsmedizinischen Praxis zeigen die Autoren, wie wir Gesundheit und Rechte der Kinder auch in Deutschland besser schützen können. Vor allem aber fordern sie ein beherztes Einschreiten gegen Kindesmisshandler - und gegen all jene, die die alltägliche Misshandlung von Kindern durch Wegschauen, Verharmlosen und Tabuisieren begünstigen.Michael Tsokos, 1967 geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Institut für Rechtsmedizin der Charité. Seine Bücher über spektakuläre Fälle aus der Rechtsmedizin sind allesamt Bestseller.Saskia Guddat, 1980 geboren, ist stellvertretende Leiterin der Gewaltschutzambulanz an der Charité. Sie ist Mitglied mehrerer Berliner Kinderschutzgruppen und berät die Berliner Kinderkliniken, den Berliner Kinder- und Jugendgesundheitsdienst sowie die Ermittlungsbehörden, Gerichte und Jugendämter.